Unsere smartsteuer Erfahrung

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Verfasst von Letztes Update am

smart­steu­er ist seit dem Jah­re 2006 ein bedeu­ten­der Akteur für die digi­ta­le Abga­be von Steu­er­erklä­run­gen für Privatpersonen.

Wir haben das Tool für euch getes­tet und tei­len mit euch unse­re smart­steu­er Erfahrung.

Mit dem Launch der eige­nen Soft­ware im Jahr 2010 zählt smart­steu­er zu den Pio­nie­ren im Bereich der Online- Steu­er­erklä­run­gen. Damals noch unter dem Namen »Konz Steu­er« bekannt, fir­miert smart­steu­er seit 2011 unter sei­nem heu­ti­gen Namen. smart­steu­er ent­wi­ckel­te sich schnell zu einem der füh­ren­den Unter­neh­men im Bereich der Online-Steu­er­erklä­run­gen. Seit August 2012 gehört smart­steu­er zum Steu­er­ver­lag der hau­fe group.

Kurz-Check

Anbie­tersmart­steu­er GmbH
Geeig­net fürAnge­stell­te, Stu­die­ren­de, Rent­ner, Kleingewerbetreibende
Beson­der­hei­tensmart­steu­er deckt alle mög­li­chen Kon­stel­la­tio­nen als Pri­vat­per­son ab
Basis Preis€34,99
Kos­ten­los nutzbar?Ja, bis zur Abga­be der Steu­er­erklä­rung und kos­ten­frei­er Steuerrechner
Inter­faceWeb-App
Kurz Check: Unse­re smart­steu­er Erfahrung

Steuererklärung mit smartsteuer

Schritt 1 — Per­sön­li­che Angaben

Wie auch bei den meis­ten Anbie­tern wer­den zunächst wer­den per­sön­li­che Fra­gen zum Fami­li­en­stand, Wohn­ort (Aus­land / Inland), Erwerbs­tä­tig­kei­ten, bzw.- Ein­künf­te (u. a. Mini­job, Ange­stell­te, Stu­die­ren­de, Selbst­stän­dig­keit), Wei­ter­bil­dungs­maß­nah­men und wei­te­ren Merk­ma­len gestellt. Hier­bei muss der Anwen­der ledig­lich die Schrit­te befol­gen, die smart­steu­er einem vor­gibt. Auch hier kann der Import der Lohn­steu­er per ELS­TER-Import oder dem Hoch­la­den einer pdf-Datei erfolgen.

Auch wenn es 3 — 4 Tage Bear­bei­tungs­zeit benö­tigt, emp­feh­len wir den auto­ma­ti­schen Abruf über das ELS­TER-Zer­ti­fi­kat, da so die Feh­ler­wahr­schein­lich­keit deut­lich mini­miert wird. Ihr erhal­tet per Post von der Finanz­be­hör­de einen Bestä­ti­gungs­code, den ihr bei smart­steu­er ein­ge­ben könnt.

Schritt 2 – Aus­ga­ben

Anders als bei ande­ren Anbie­tern ist smart­steu­er kei­ne “Black-Box”, d. h. man kann sehr gut nach­voll­zie­hen, wes­halb das Pro­gramm eure Infor­ma­tio­nen benö­tigt. Im zwei­ten Schritt muss der Steu­er­pflich­ti­ge Aus­ga­ben ange­ben, die das steu­er­pflich­ti­ges Ein­kom­men min­dern (z. B. Bei­trä­ge zur Alters­vor­sor­ge). Beson­ders hilf­reich sind hier die Infor­ma­ti­ons­bo­xen, mit denen auch ein unge­üb­ter Laie schnell ver­steht, wel­che Kos­ten ange­setzt wer­den können. 

Schritt 3 – Abschlie­ßen­de Angaben

Im letz­ten Schritt muss der Steu­er­pflich­ti­ge noch wei­te­re Anga­ben wie bei­spiels­wei­se sei­ne Bank­ver­bin­dung machen. Beson­ders hilf­reich ist hier­bei der smart­check, der die Steu­er­erklä­rung auf Plau­si­bi­li­tät prüft und auf etwa­ige Inkon­sis­ten­zen in der Erklä­rung auf­merk­sam macht. Hier wird auch eine Schät­zung über die Rück­erstat­tung (ggf. Nach­zah­lung bei Klein­ge­wer­be­trei­ben­den) abge­ge­ben.

Schritt 4 – Über­mitt­lung der Daten

Sofern kei­ne Aus­schluss­grün­de vor­han­den sind, kann nun die Über­mitt­lung der Daten begin­nen. Auch ohne ELS­TER-Zer­ti­fi­kat kann der Steu­er­pflich­ti­ge hier elek­tro­nisch ver­sen­det wer­den. Die Daten wer­den per SSL-Ver­schlüs­se­lung an das zustän­di­ge Finanz­amt übermittelt.

smartsteuer Kosten

smart­steu­er ist unser Test­sie­ger, da die Soft­ware für jeder­mann ein­setz­bar ist und gegen­über den Wett­be­wer­bern kei­ne Nach­tei­le bie­tet. Das Pro­gramm ist gera­de für uner­fah­re­ne Nut­zer geeig­net. Mit €35,00 liegt der Preis für die Soft­ware im Nor­mal­be­reich für Steu­er­soft­ware pri­va­ter Per­so­nen. Die­se smart­steu­er Kos­ten sind aller­dings eben­falls steu­er­lich absetz­bar und ver­min­dern das zu ver­steu­ern­de Einkommen.

smartsteuer für Selbstständige

smart­steu­er ist auch für Klein­ge­wer­be­trei­ben­de geeig­net, da hier die erfor­der­li­chen Anla­gen (z. B. Anla­ge G) aus­ge­füllt wer­den kön­nen. Auch hier hilft das Pro­gramm wei­ter, da gera­de bei Jung­un­ter­neh­mern noch die Exper­ti­se über den Ansatz gewis­ser Kos­ten fehlt, aber ein teu­rer Steu­er­be­ra­ter auch (noch) nicht unbe­dingt von Nöten ist. Sobald aus einem Klein­ge­wer­be ein grö­ße­res Unter­neh­men ent­wächst, emp­feh­len wir deut­lichst, auf einen pro­fes­sio­nel­len Steu­er­be­ra­ter zurück­zu­grei­fen.

smartsteuer für Rentner

Nach einem lan­gen Arbeits­le­ben erhal­ten Ruhe­ständ­ler in Deutsch­land gemäß dem Gene­ra­tio­nen­ver­trag eine gesetz­li­che Ren­te von der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung. Rund 5,8 Mio. der Rent­ner in Deutsch­land (ca. 27 %) zah­len auf ihre gesetz­li­che Ren­te Steu­ern. Auch hier kann es sich loh­nen, die tat­säch­li­chen Wer­bungs­kos­ten, Son­der­aus­ga­ben und außer­ge­wöhn­li­chen Belas­tun­gen anzu­set­zen, um das tat­säch­lich zu ver­steu­ern­de Ein­kom­men zu ermit­teln und eine Rück­zah­lung von den Finanz­be­hör­den zu erhal­ten. Dies ist mit smart­steu­er mög­lich, da die Anla­ge R im Steu­er-Tool inklu­diert ist.

smartsteuer für Studierende

Obwohl vie­le Stu­die­ren­de in Deutsch­land kei­ne Ein­künf­te über den Frei­be­trag in Höhe von €9.408,00 (2020) erhal­ten, kann es sich loh­nen, eine Steu­er­erklä­rung ein­zu­rei­chen. Sobald eine Per­son vor dem Stu­di­um eine Aus­bil­dung abge­schlos­sen hat, kann die­se bereits im Bache­lor die Kos­ten für das Stu­di­um anset­zen (z. B. Berufs­aus­bil­dung mit dar­auf auf­bau­en­den Stu­di­um). Spä­tes­tens im Mas­ter kann der Stu­die­ren­de die­se Kos­ten anset­zen und einen Ver­lust­vor­trag bil­den, um in den ers­ten Jah­ren der beruf­li­chen Tätig­keit das Ein­kom­men zu min­dern und Steu­ern zurück­zu­er­hal­ten. Hier­bei muss beach­tet wer­den, dass die Ein­nah­men (also auch Ein­nah­men aus einem 450€-Job) gegen die Aus­ga­ben gegen­ge­rech­net wer­den. Falls euch das The­ma Ver­lust­vor­trag für Stu­die­ren­de inter­es­siert, geht es hier zu unse­rem Blogpost.

Für Stu­die­ren­de bie­tet smart­steu­er eine gute Mög­lich­keit, um die Steu­er­erklä­rung papier­los und effi­zi­ent abzu­ge­ben. Es kön­nen auch Ein­künf­te aus Kapi­tal­ver­mö­gen, Bit­co­ins oder ähn­li­chen Tätig­kei­ten ange­ge­ben werden. 

Für Stu­die­ren­de bie­tet smart­steu­er eine gute Mög­lich­keit, um die Steu­er­erklä­rung papier­los und effi­zi­ent abzu­ge­ben. Es kön­nen auch Ein­künf­te aus Kapi­tal­ver­mö­gen, Bit­co­ins oder ähn­li­chen Tätig­kei­ten ange­ge­ben werden. 

Smartsteuer Erfahrungen
Smart­steu­er Erfahrungen

Unsere smartsteuer Erfahrungen

smart­steu­er ist unser Test­sie­ger, da es sowohl ein­fach zu hand­ha­ben ist, als auch etli­che nütz­li­che Tools ent­hält. Wei­ter­hin kann jede Pri­vat­per­son smart­steu­er für sei­ne Ein­kom­men­steu­er­erklä­rung nut­zen, da vom Stu­die­ren­den bis zum Rent­ner alle rele­van­ten Anla­gen aus­ge­füllt wer­den kön­nen. smart­steu­er ver­fügt über eine sehr detail­lier­te Biblio­thek für den inter­es­sier­ten Steu­er­bür­ger und kann so Unklar­hei­ten schnell besei­ti­gen. Sofern man sich noch unsi­cher ist, ob sich eine Steu­er­erklä­rung über­haupt lohnt, bie­tet smart­steu­er einen kos­ten­frei­en Steu­er- und Lohn­rech­ner.

smart­steu­er kann kom­plett papier­los ver­wen­det wer­den und über­mit­telt die Daten ver­schlüs­selt an das zustän­di­ge Finanz­amt. Erst nach der Berech­nung der Rück­erstat­tung und der Abga­be der jewei­li­gen Steu­er­erklä­rung ist der Bei­trag in Höhe von €34,99 fäl­lig. Da die Kos­ten für das Steu­er­tool eben­falls steu­er­lich gel­tend gemacht wer­den kön­nen, berech­net smart­steu­er die­sen Bei­trag auto­ma­tisch mit. 

smartsteuer im Test

4.85

Mul­t­i­de­vice

4.5/5

Nut­zer­freund­lich­keit

5.0/5

Preis/Leistung

4.9/5

Sup­port

4.9/5

Hil­fe­be­reich

4.9/5

Vorteile

  • Intui­ti­ve Nutzung
  • Für alle Berufs­grup­pen anwendbar
  • Kom­pe­ten­ter und schnel­ler Support
  • Her­aus­ra­gen­der Hilfebereich
  • Bezah­lung nach Berech­nung der Rückerstattung

Nachteile

  • Kei­ne mobi­le App